Wie in jedem Jahr, wurde auch in 2018 zu Anfang des Jahres der Ausbildungsstand überprüft. An drei Stationen zeigten die Feuerwehrangehörigen ihr Wissen.

An der ersten Station wurden eine Brandbekämpfung an einer Scheune und der Schutz eines benachbarten Wohnhauses geprobt. Erschwert wurde die Übung durch etwas, was die Feuerwehren leider immer wieder erleben: Die Zufahrt zum Objekt war zugeparkt, so dass die Wasserförderung über eine lange Strecke durchgeführt werden musste. Nur mit erhöhtem Druck ab TLF konnte genug Wasser abgegeben werden.

An der zweiten Station wurde der Einsatz der Ortsfeuerwehr bei einem Verkehrsunfall geübt. Auch hier war leider wieder etwas Unschönes zu beobachten: Mehrere Autofahrer passierten die Einsatzstelle trotz Absicherung mit sehr hoher Geschwindigkeit, was Gefahr für die AdF bedeutete.

An der dritten Station wurde Rettungsdienst mit Leitern einmal anders geübt: Eine verunglückte Person musste aus Tiefe gerettet werden.

Insgesamt zeigte die Standortbestimmung einen guten Leistungsstand, der speziell aber beim Einsatz bei Verkehrsunfällen noch verbessert werden muss. Das wird ein Schwerpunkt 2018 werden.